Gartler im Fokus der Meinungsforscher
Liebe Gartenfreunde!
(KK) Unsere Meinungsforscher wollten es jetzt wieder mal ganz genau wissen. „Wie wirkt sich Gartenarbeit auf das psychische Wohlbefinden aus“ war die Fragestellung. Für uns Gartler war das Ergebnis eigentlich kaum überraschend: 63 Prozent der Befragten berichten, dass sich Gartenarbeit auf ihre mentale Gesundheit positiv auswirkt. Als größter Vorteil wird dabei die Zeit in der freien Natur genannt: 76 Prozent der Befragten sehen darin den wichtigsten positiven Aspekt.
Für 42 Prozent bedeutet Gartenarbeit ganz konkret Stressabbau und bessere Stimmung. 30 Prozent empfinden diese Beschäftigung sogar als eine bestimmte Form der Selbstverwirklichung. Besonders häufig werden der Kontakt zur Natur und das Gefühl von Ausgeglichenheit als zentrale Wirkungen genannt. 41 Prozent der Befragten geben an, dass Gartenarbeit sie zu aktiveren Lebensstil anrege. Insgesamt empfinden 72 Prozent der Bundesbürger die Arbeit im Garten als wohltuend. Garteln ist ja auch „Ganzkörperaktivität“: Geruchs-, Seh-, Gehör- und Geschmackssinn werden angeregt.
Der Stressabbau, der auch von 42 Prozent der Umfrageteilnehmer genannt wurde, sei tatsächlich einer der größten Vorteile. Es ist erwiesen, dass Gartenarbeit den Cortisolspiegel senkt. D. h. Garteln kann ein wichtiger Schutzfaktor sein. Chronisch erhöhter Cortisolspiegel trägt zu Übergewicht, Herzerkrankungen, Bluthochdruck und einem geschwächten Immunsystem bei.
Jetzt im etwas arbeitsintensiveren September viel Freude und wieder ein gutes Gelingen mit unseren Gartentipps wünscht Euch
Euer Gartenbauverein Schliersee
Reiner Pertl Karl B. Kögl
Hier unten wieder unser "Gartenbladl" für den aktuellen Monat zum Runterladen und Ausdrucken